Medikamentenstelle

Verteilstelle für Medikamente – Pfarrhaus am Huetplatz

Jeden Montag von 9.00 bis 12.00 Uhr im Innenhof des Pfarrhaus der Evangelischen Kirche A.B. Hermannstadt.

Geschichte der ‘Apotheke’:  Die Medikamentenstelle begannen weit vor der Wende mit den von DDR-Reisegruppen gespendeten Reise-Arzneimitteln, die vom Pfarramt – Frau Nandris und Frau Rehner an Bedürftige abgegeben wurden.

Die Apotheke heute:   Einige Medikamente sind hierzulande nur schwer oder nicht erhältlich. Andere sind sehr teuer. Mithilfe von Medikamenten Spenden aus dem In- und Ausland ist es für die Apotheke möglich, solche Arzneimittel an die Hilfebedürftigen zu verteilen. Die Apotheke ist offen für alle Menschen, jeglicher Konfession und Herkunft. In den letzten Jahren ist die staatliche Ermässigung der Medikamentenpreise für Alte und Kranke erheblich gesunken. Daher versorgt die Medikamentenabgabe der Kirchgemeinde insbesondere alte und kranke Menschen, deren Einkommen oder Rente für benötigte Arzneimittel nicht ausreicht.

Frau Erika Scherer, Apothekerin i.R. und Frau Gertrud Rehner, Pfarrfrau, enagieren sich ehrenamtlich in der Apotheke. Sie kontrollieren die Medikamente, geben sie an die Aufsuchenden weiter und beraten.

Spenden für die Apotheke

Hier finden Sie eine Liste der am meisten benötigten Medikamente und Arzeneimittel.

Falls Sie oder Bekannte wieder einmal etwas über haben sollten, hat unsere Apothekerin eine Liste der am meisten benötigten Medikamente zur Orientierung zusammengestellt.

  • Verbandzeug für Diabetiker, Desinfektionsmittel
  • Quinalapril 10 mg, Perindopril, Norvasc, ISDN [Isosorbit] 20-40 mg, Aspirin 100 mg, ISMN 20 +40 mg, Lercanidipin 5 mg, Bisoprolol 5 mg, 2,5 mg , Exforge 5 /160 mg, Candesartan, Nebivolol)
  • Atacand, Plavix (Clopidogrel), Molsidomin, Verapamil
  • Gingo Biloba, Aspacardin,
  • Fenofibratum, Atorvastatin, Rosuvastatin
  • Tramadol
  • Piracetam, Pentoxifilin
  • Arzneimittel für Leber, Prostata, Magen, Galle (Silimarin, Prostagut, Tamsulosin, Essenzialle,Omeran, Nexium, Pantoprazol, Metoclopramidhydrochlorid (Tropfen, Tabletten), Cimetidin, Ranitidin)
  • Atemwege (Theophyllin, Ambroxol, ACC 200-400)
  • Paracetamol und Aspirin Tabletten
  • Rheuma-Schmerzmittel (Voltaren, Piroxicam, Ibuprofen, Diclofenac, Indometacin [Tab 200-400, 600-800mg
  • Salben für Rheuma (Diclofenac, Voltaren) und Venenentzündungen (Venoruton, Heparin-Salbe), Arterien
  • Venoruton, Diosminum (Tabletten)
  • Salben (HEPARIN, Venoruton)
  • Gegen Erkältung (Hals Tabletten, Schnupfen, Bronchien und Nebenhöhlen, Hustensirup, tropfen)
  • Lactuloze Sirup, Dulcolax (gegen Verstopfung)
  • Asthma-Spray
  • Telmisartan
  • Betahistidin
  • Pflegemittel für Dekubitis
  • Salben für Allergien (Betametason, fluocinolon, Fenistil)
  • Antibiotika (Doxycilin, Amoxicilin, Augmentin, Cefuroxim, Clindamycin, Ciproloxacin)
  • Durchblutungsstörungen (Rökan – Ginkgo biloba)
  • Schlafmittel (Diazepam, Nitrazepam, Tetrazepam, Bromazepam)
  • Schlafmittel auf Pflanzenbasis
  • ELIQUIS (Apixabanum)
  • Allopurinol
  • Spironolacton
  • Prostagut (Prostatamittel)
  • Vitaminpräparate,                                               
  • Teststreifen zur Blutzuckerbestimmung (sehr nötig)
  • Calcium und Magnesium,                                   
  • Augentropfen (Conjunctvitis),
  • Ohrentropfen
  • Osteoporose-Tabletten: „Fosamax“, Actonel                                         
  • Anafranil 10, 25 mg
  • Alprazolam                                                                      
  • Zoloft 50 (Sertralinhydrochlorid)

Für den diakonischen Pflegedienst:

  • Decubitus- und Pflegemittel
  • Desinfektionsmittel
  • Putz- und Waschmittel
  • Gehhilfen, WC-Stühle
  • Bettwäsche, Leibwäsche
  • Einwegspritzen

Herzlichen Dank an unsere regelmässigen Spender:

Frau Ilse Harff vom Diakoniewerk Möchengladbach, HUMANITAS Aichach mit Frau Deichmann und Jürgen Steinbrücker mit seinen Helfern aus Langenfeld bei Düsseldorf; den Verein „Kärntner Landlerhilfe“ mit Obmann Franz Wiedermann und die Partnergemeinde Klagenfurt Johanneskirche mit Ärtin Dr.in Eldrid Moser-Rapf, und natürlich an alle anderen, die uns so oft sie können mit Medikamenten unterstützen.

Kilian Dörr